Viele Menschen haben Vorbehalte eine Therapeutin oder einen Therapeuten aufzusuchen, da es um sehr persönliche Dinge geht, die sie häufig mit niemandem oder nur sehr wenigen Menschen besprochen haben.

Es besteht die Sorge, schnell als psychisch krank, verrückt oder unfähig erklärt zu werden, mit den eigenen Problemen klar zu kommen. Oft betreffen die Vorbehalte auch Medikamente, die man dann nehmen müsse, und abhängig oder zum Zombie werden will ja niemand.

Ausserdem bestünde die Gefahr, dass die Mitmenschen davon erfahren. Das bedeutet für viele grosse Probleme im Umgang mit dem Arbeitgeber und einen Karriereknick durch Krankheit.

Die Umwelt hält einen dann für verrückt und für schwach. Es breitet sich Angst aus. Eine dringend notwendige Behandlung wird daher lange hinausgezögert.

Diese Vorstellung herrscht in vielen Köpfen – und sie hat ihren Ursprung zu Zeiten, als die Möglichkeiten einer Behandlung seelischer Belastungen noch sehr eingeschränkt waren. Es treten grosse Schamgefühle auf nicht selbst zurechtzukommen und stigmatisiert zu werden.

Heutzutage ist es dank Fortschritten in der Forschung und gesellschaftlicher Akzeptanz sehr gut möglich trotz seelischer Belastungen am regulären Arbeits- und Privatleben teilzunehmen. Es setzt zuallererst voraus, dass man sich dieser Thematik stellt, d.h. anerkennt, dass es so nicht weitergehen kann. Unter dieser Voraussetzung bildet sich die Grundlage für eine Veränderung.

In unserem Fachzentrum treffen Sie auf maximale Diskretion.